Die im frühen 19. Jahrhundert eingeführte Hagelversicherung ist die älteste Form der Ernteversicherung. Während die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Hagelereignisses eher gering ist, ist der Schweregrad sehr hoch, da Hagelereignisse in wenigen Minuten bis zu 100% des Wertes einer Plantage zerstören können.

 

Als traditionelles Versicherungsprodukt wird die Entschädigung im Rahmen eines Hagelversicherungsvertrags durch einen Schadenbericht bestimmt, der von einem Schadenregulierer nach dem Besuch des beschädigten Gebiets erstellt wird.

 

Bei Christbaumplantagen und Baumschulen ist es nicht erforderlich, die gesamte Oberfläche zu versichern, und die Erzeuger können wählen, welche Immobilie versichert werden soll.

 

Für den Fall, dass das traditionelle Hagelversicherungsprodukt nicht verfügbar oder unzureichend ist, können große Hersteller oder Erzeugergewerkschaften einen nicht traditionellen Hagelversicherungsvertrag mit automatischer Auszahlung auf der Grundlage angeschlossener Wettersensoren abschließen.